Kremsmüller-Wärmespeicher für Hall in Tirol
Kremsmüller-Wärmespeicher übernimmt mehrere Funktionen und erhöht die Effizienz des Heizkraftwerkes Hall in Tirol enorm
Für die Hall AG hat Kremsmüller einen Wärmespeicher mit 1400 m3 errichtet. Dazu wurden je drei Teilsegmente zu einem Ring, einem „Schuss“ verbunden, 7 Schüsse wurden übereinander auf den Speicherboden aufgesetzt. Ein Video, das beim Einheben des oberen Bodens auf 25 Meter Höhe entstanden ist, ist am Fuße dieser Seite eingebettet.
Kremsmüller hat bereits viele Wärmespeicher errichtet, dennoch ist das Projekt Hall in Tirol etwas Besonderes, wird der Wärmespeicher dort doch gleich drei verschiedene Funktionen erfüllen.
Erstens wird Wärme aus dem Biomasse-Heizwerk gespeichert, zweitens wird Wärme vom neu errichteten Elektroden-Kessel aufgenommen, mit dem Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu Wärme umgewandelt wird und drittens kann der Wärmespeicher überschüssige Wärmespitzen aus den dezentralen Wärmequellen und der Wärmepumpenanlage aufnehmen.
Somit wird der Speicher in Hall in Tirol erheblich zur weiteren Senkung der CO2-Emissionen Tirols beitragen und eine wichtige Aufgabe in der nachhaltigen Wärmeversorgung übernehmen.
Oskar Haim von der Hall AG ist zuständig für die gesamte Planung, Verfahrenstechnik, und der Entwicklung und Programmierung der Anlagen. In seiner Laufbahn hat er schon oft mit Kremsmüller zusammengearbeitet und äußerte sich sehr positiv sowohl über die erbrachte Leistung als auch über die Kommunikation mit Kremsmüller. Oskar Haim betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, dass ein Unternehmen den gesetzten Zeitplan trotz Corona- und Ukrainekrise um zwei Wochen unterbietet.
Auch Arthur Egger als technischer Vorstand der Hall AG zeigte sich sehr zufrieden, dass der Bauablauf professionell und stressfrei abgewickelt wurde. Aus seiner Sicht genießt Kremsmüller am Markt einen hervorragenden Ruf und man freut sich auf weitere gemeinsame Projekte.
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