Ungebremst
Riesenschritte macht das ambitionierte Investitionsprogramm von Kremsmüller.
Sukzessive vergrößert hat Kremsmüller die Zentrale im oberösterreichischen Steinhaus seit der Eröffnung in den 60ern. 2008 fiel der Startschuss für ein wegweisendes Investitionsprogramm: Rund 10 Millionen Euro nimmt der Industrieanlagenbauer dafür in die Hand – ein deutliches Zeichen für den Qualitäts-Standort Österreich.
Die 1.900 m² große Halle für die Sparte Rohrleitungsbau steht bereits. Ebenfalls vergrößert hat Kremsmüller die Werkstatt für Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik am Stammsitz. Dem Schaltschrankbau stehen jetzt 200 zusätzliche Quadratmeter für Fertigung, Lager und Archiv zur Verfügung.
Auch 2009 wird in Steinhaus Großes entstehen: Kremsmüller strebt an, zu den international wichtigsten Qualitätsanbietern im Apparatebau zu werden. In einer 85 mal 30 Meter großen und 18 Meter hohen Werkstatt werden ab dem zweiten Quartal beeindruckende Behälter und Schwerapparate entstehen. Vier Krananlagen mit 300 Tonnen Hubkapazität werden dafür bereit stehen. Auch in die Kapazitäten der Technik wird investiert: Ein 4-stöckiges Bürogebäude wird im Zuge des Hallenbaues ebenfalls neu am Standort entstehen.
In der Schwechater Niederlassung (Niederösterreich) entstand im vergangenen Jahr eine neue Werkshalle. Die rund 1.900 m² große Werkstatt ist am neusten Stand der Technik. Hier sind nun Teile der Rohrbau-Vorfertigung und der Telekomtechnik untergebracht.