Im Zeichen der Umwelt
Hi-Tech Bio-Wärme für den Kremsmüller-Hauptsitz Steinhaus. Das besondere daran: Die Herkunft des Brennstoffes…
Durch das Investitionsprogramm am Kremsmüller-Hauptsitz Steinhaus (OÖ) entstand vor allem eines: Viele Quadratmeter an Fläche, die auch beheizt werden wollen. 2.600 m² in der neuen Fertigungshalle, 1.000 m² im neuen Bürotrakt, 3.000 m² im Zentralmagazin und 2.000 m² in den Hallen des Bereichs Rohrleitungsbau. Dafür galt es ein neues, umweltfreundliches Heizkonzept zu finden.
So verrichtet seit Jahresende 2009 ein 1.000 kW-Bioheizkraftwerk seinen Dienst. Auch die Vielseitigkeit von Kremsmüller spiegelt sich in diesem Projekt wieder. Eine Reihe von Leistungen wie der Rohrleitungsbau sowie die Elektro- und Steuertechnik kamen aus dem eigenen Haus.
Das besondere an diesem Biowärmeprojekt: Die Hackschnitzel dafür stammen aus eigenen Ressourcen. Praktisch seit Firmengründung hat Kremsmüller immer wieder in Forstbesitz investiert. Nun kommt aus eben diesen Wäldern der umweltfreundliche, CO2-neutrale Brennstoff. Für die Zukunft ist übrigens bereits vorgesorgt: Die Heizleistung des direkt am Firmengelände angesiedelten Heizkraftwerkes lässt sich mit geringem Aufwand verdoppeln.
Mit zahlreichen Investitionen setzt die Kremsmüllergruppe ein deutliches Zeichen für das Industrieland Oberösterreich. Eines der kostbarsten Güter stellt hier die Umwelt dar. Diese zu schützen und natürliche Ressourcen zu schonen – Dem hat sich das Familienunternehmen vollauf verschrieben.
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