Lieferung der Rohrleitungen
Praktisch: Über diese Bahnlinie wird die Baustelle mit Nachschub versorgt.

Wasser marsch!

Mit 30.000 Kubikmeter Wasser pro Stunde ist der Kühlwasserbedarf des Kunden nun gedeckt.

Kremsmüller sicherte den Kühlwasserbedarf im Werk eines eines führenden Stahlverarbeitungskonzerns. Der Kunde hat seine Werkskapazität ständig erweitert. Damit stieg auch der Kühlwasserbedarf. Nachdem das Wasser des anliegenden Baches nicht mehr reichte, entwickelte man ein neues Wasserkonzept. Ein 2,3 Kilometer entfernter Strom spielte darin die Hauptrolle. Mit 7.400 Meter Leitungen stellte Kremsmüller die Verbindung zwischen Fluss und Werk sicher. Je zwei Zu- und Rücklaufleitungen sorgen für optimale Betriebssicherheit. Diverse Anschluss- und Stichleitungen wurden unterirdisch verlegt.
 
Bevor sich die Schweiß-Experten von Kremsmüller ans Werk machen konnten, mussten sie vor Ort eine Handfertigkeitsprüfung absolvieren. Nur wer sich unter den strengen Augen eines externen Sachverständigen qualifiziert hat, durfte bei dem Projekt schweißen. Erstklassige Schweißnähte waren somit vorprogrammiert.
 
Die Stahlrohrleitungen mit bis zu DN 1600 transportieren bis zu 30.000 Kubikmeter Wasser pro Stunde. Über die Rohrtrasse mit Stollen und Brücke wird das Wasser ins Werk des Kunden gepumpt. Hat es seinen Dienst erfüllt, wird’s wieder zurück geleitet. Ohne die Umwelt zu belasten, versteht sich. Durch den Höhenunterschied kann der Rückfluss mit einer Turbine sogar zur umweltfreundlichen Energiegewinnung genutzt werden.
Rohrleitungsbau
Gewaltige Wassermengen können über diese Rohre transportiert werden.
Schweißen auf höchsten Niveau
Bei dem Projekt durften nur die besten der Besten ran. Ausgewählt wurde mittels Handfertigkeitsprüfung.