Kohlestaub-Einblasanlage
Vom Kohlemahlgebäude führen die Versorgungsleitungen über den Verteilerturm zu den Hochöfen.

Kohlestaub-Einblasanlage für Stahlwerk

Optimierung der Energieversorgung in der Stahlindustrie

Die seit den frühen 2000ern enorm gestiegenen Rohstoffpreise und deren Instabilität zwingen Unternehmen, insbesondere Stahlkonzerne mehr und mehr zum Umdenken im Bereich Energieversorgung. Viele Stahlwerke ersetzen seither Teile von Koks und Schweröl durch den preisgünstigeren Kohlestaub.

In einem großen österreichischen Stahlerzeugungsunternehmen sorgte Kremsmüller für den Bau und die Verrohrung der Kohlestaub-Einblasanlagen vom Kohlemahlwerk zu den Hochöfen. Auch die Montage und die Verrohrung der Anlagenteile in den Verteilertürmen wurden von Kremsmüller ausgeführt.

Die Medienverrohrung beläuft sich insgesamt auf 6.000 Meter an Rohrleitungen in Nennweiten zwischen DN 25-500. Das zu montierende Equipment belief sich auf ein Gesamtgewicht von 72 Tonnen. Das Team am Firmenstützpunkt von Kremsmüller in Linz zeichnete für die Fertigung von sechs Tonnen Stahlkonstruktionen verantwortlich.

Sie möchten mehr zu den unterschiedlichen Anlagenbauprojekten erfahren? Einfach auf Kontakt klicken und Sie gelangen direkt zu den Experten.