Hi-Tech in den Alpen
Auch in Skigebieten ist man mittlerweile mit steigenden Datenmengen konfrontiert. Für die richtige Verbindung zwischen Berg und Tal sorgen die Telekom-Experten von Kremsmüller.
Ein florierendes Skigebiet in Oberösterreich muss tagtäglich immer größer werdende Datenmengen bewältigen. Ein neues Zutrittssystem steht unmittelbar bevor und viele Pisten werden mit Webcams überwacht. Eine sichere Kommunikation zwischen den Endgeräten und dem Zentralserver ist essentiell für den reibungslosen Betrieb.
Bestehende Datenverbindungen wurden vom Telekom-Team bei Kremsmüller auf LWL (Lichtwellenleiter) umgerüstet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kupferkabeln werden hier Daten mittels Licht übertragen. Hohe Übertragungsraten und sehr großen Reichweiten ohne Beeinflussung durch äußere elektrische oder elektromagnetische Störfelder zeichnen diese Technologie aus. Im Vergleich mit Kupferkabel sind LWL um einiges leichter und benötigen weniger Platz. Die optimale Lösung für die über 3 Kilometer lange Verbindung zwischen Berg und Tal.
Rechtzeitig vor der Weltcupsaison wurde auch das Mobilfunknetz des Skigebietes auf den neusten 3G-Standard aufgerüstet. UMTS stellt eine Kernkompetenz der Telekomsparte bei Kremsmüller dar. Seit vielen Jahren ist man für alle Mobilfunkbetreiber Österreichs auf diesem Gebiet tätig. So war die Versorgung mit mobilen Multimediadiensten auch auf der Piste gewährleistet.
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